Die Politik der aktiven Veränderung der demografischen Struktur in Efrîn hält an. Nach einem Übereinkommen zwischen Russland und der Türkei wurden erneut aus verschiedenen Teilen Syriens Milizionäre und ihre Angehörigen in Efrîn angesiedelt.
Nach Angaben regionaler Quellen hat das türkische Militär weitere 40 Familien von dschihadistischen Milizionären aus Ost-Ghouta in Efrîn-Mabeta im Dorf Kaxurê angesiedelt. Die Familien werden in den Häusern der geflohenen Bevölkerung untergebracht. Bisher wurden ebenfalls eine große Anzahl an Familien von Milizionären aus Homs in der Region angesiedelt. Auf diese Weise versucht der türkische Staat eine ihm gewogene Mehrheit herzustellen.
