Nach Erdbeben: 814 Gefangene werden verlegt
Bei dem gestrigen Erdbeben in Nordkurdistan ist auch das Gefängnis von Semsûr beschädigt worden. 814 Insassen werden jetzt in andere Gefängnisse verlegt.
Bei dem gestrigen Erdbeben in Nordkurdistan ist auch das Gefängnis von Semsûr beschädigt worden. 814 Insassen werden jetzt in andere Gefängnisse verlegt.
Nach dem gestrigen Erdbeben in Xarpêt (Elazığ) werden die Gefangenen aus der Strafvollzugsanstalt in Semsûr (Adiyaman) verlegt. Das Epizentrum lag im Bezirk Sivrîce, das Beben war jedoch in weiten Teilen Nordkurdistans bis nach Rojava spürbar. An den Mauern des Gefängnisses hatten sich Risse gebildet, woraufhin das Justizministerium die Evakuierung beschlossen hat. Die 814 Untersuchungs- und Strafgefangenen werden in Vollzugsanstalten in Dîlok (Antep), Riha (Urfa) und Gurgum (Maraş) verlegt.