Luftangriffe auf Zap und Avaşîn

Die türkische Luftwaffe hat die südkurdischen Regionen Zap und Avaşîn in den Medya-Verteidigungsgebieten bombardiert.

Die türkische Luftwaffe hat die Regionen Zap und Avaşîn in den südkurdischen Medya-Verteidigungsgebieten bombardiert. Das meldet die Pressestelle der Volksverteidigungskräfte HPG (Hêzên Parastina Gel) am Mittwoch.

Zu den Angriffen kam es demnach am Abend. In einer aktuellen Erklärung heißt es: „Am 26. März bombardierten Kampfjets der türkischen Besatzungsarmee um 19.30 Uhr Ortszeit das Gebiet Kunişka in der Zap-Region. Zwischen 19.00 und 21.00 Uhr wurden Werxelê und der Tepê Sor in der Region Avaşîn bombardiert“.

Wie die HPG mitteilen, ist es bei den Angriffen nicht zu Verlusten in den Reihen der Guerilla gekommen.

Die türkische Luftwaffe greift nahezu täglich Südkurdistan an. Neben Guerillagebieten sind auch zivile Siedlungsgebiete betroffen. Die Regionalregierung in Hewlêr (Erbil) schweigt zu den Grenzverletzungen.