Luftangriffe auf Guerillagebiete in Südkurdistan

Nach Angaben der HPG sind die Medya-Verteidigungsgebiete in Südkurdistan in den vergangenen Tagen diverse Mal von der türkischen Luftwaffe bombardiert worden.

Das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) hat eine Auflistung der türkischen Luftangriffe auf die Medya-Verteidigungsgebiete veröffentlicht. Zum Einsatz kamen dabei Kampfjets, Hubschrauber und Drohnen.

Demnach sind am 3. Januar die Umgebung des Dorfes Gûzê in Gare sowie die Gebiete Sîda und Çemço in der Zap-Region von Kampfflugzeugen bombardiert worden. Am 7. Januar fanden Luftangriffe mit Kampfhubschraubern auf das Gebiet Şehîd Rûstem, die Gipfel Şehîd Delîla, Şehîd Sefkan und Mahir Mirzo sowie auf die Gebiete Şifreza und Şelale in der Zap-Region statt. In der Nacht wurde der Tepê Mahir Mirzo von einer Drohne bombardiert. Am selben Tag wurden Geliyê Avaşîn in der Region Avaşîn und der Tepê Şehîd Amed in Gare von Kampfbombern angegriffen. Am 8. Januar wurden am frühen Morgen das Dorf Ergenê in Gare und die Umgebung des Dorfes Kêste in Metîna von Kampfflugzeugen bombardiert.

Angaben zu den Auswirkungen der Luftangriffe liegen nicht vor.