HPG zerstören türkische Stellung in Metîna

Die HPG haben eine türkische Stellung in der südkurdischen Region Metîna mit schweren Waffen zerstört. Die türkische Luftwaffe hat unterdessen erneut diverse Orte in den Medya-Verteidigungsgebieten bombardiert, darunter auch zivile Siedlungsgebiete.

Die Guerilla hat eine Stellung der türkischen Armee am Girê Azad in Metîna zerstört. Das teilt das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) mit. Der Angriff am 5. Oktober wurde mit schweren Waffen durchgeführt, die Anzahl der dabei getöteten oder verletzten Soldaten war nicht feststellbar.

Unterdessen hat die türkische Armee die Angriffe auf die Medya-Verteidigungsgebiete am Dienstag fortgesetzt. Das Widerstandsgebiet Werxelê in Avaşîn ist vergangene Nacht und am heutigen Morgen mit schweren Waffen und Sprengsätzen angegriffen worden. In der Region Avaşîn wurden zudem bis nach Mitternacht Hubschrauberbewegungen über den Gebieten Werxelê, Banista, Mervanos, Girê Silêman und Tabûra Ereba beobachtet. Zeitgleich wurden die Gebiete Geliyê Basya, Girê Şehîd Întîkam und Girê Kartal von Hubschraubern bombardiert.

In Metîna überflogen Hubschrauber am Dienstagabend die Qaşûra-Linie und bombardierten die Umgebung der Dörfer Dêşîşê, Hiror, Kêste und Sararû sowie die Gebiete Kela Qûmriyê und Koordîne.

Aus Xakurke berichten die HPG von Luftangriffen am Dienstagvormittag auf die Umgebung des Flusses Lolan und die Gebiete Sinînê und Goşîne. Das Lolan-Ufer wurde heute um 8.20 Uhr erneut von Kampfjets bombardiert. Dadurch brach ein Feuer im Gelände aus, das immer noch anhält.