Die türkische Luftwaffe hat am Donnerstag Guerillastellungen in den südkurdischen Regionen Gare und Zap bombardiert. Im Zap haben weitere Artillerieangriffe stattgefunden, die Guerilla leistete zur Selbstverteidigung Gegenwehr.
Die türkische Armee setzt die Angriffe auf die Medya-Verteidigungsgebiete in Südkurdistan fort. Nach Angaben der Volksverteidigungskräfte (HGP) haben türkische Kampfjets am Donnerstag sechsmal die Regionen Gare und Zap bombardiert. Angriffsziel waren Kanîsarkê und das Widerstandsgebiet Girê Cûdî. Girê Cûdî, Girê Amêdî, Girê FM und Sîda sind seit gestern neunmal mit Haubitzen, Panzern und schweren Waffen angegriffen worden.
Wie das Pressezentrum der HPG außerdem mitteilt, hat die Guerilla auf die Angriffe auf das Widerstandsgebiet Girê FM und eine Stellung in Sîda reagiert und Gegenwehr geleistet. In Sîda haben die türkischen Truppen erneut versucht, die Guerillastellung einzureißen.
