Am Girê Sor in Avaşîn hat die Guerilla ein weiteres Mal den Versuch der türkischen Armee vereitelt, in die unterirdischen Verteidigungsstellungen einzudringen. Die Besatzungstruppen wurden zum Teilrückzug gezwungen.
Wie das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HGP) berichtet, leistet die Guerilla weiter Widerstand gegen die türkischen Besatzungstruppen, die in Avaşîn in die unterirdischen Verteidigungsstellungen einzudringen versuchen. Am Girê Sor wollte die türkische Armee am Freitag um 11 Uhr einen erneuten Angriff starten. Die Guerilla intervenierte aus unmittelbarer Nähe und zwang die Besatzer zum Rückzug. Um 16 Uhr versuchte die Armee, Sprengstoff in der Tunnelanlage zu platzieren. Auch hier reagierte die Guerilla schnell und konnte einen Teil des Sprengstoffs vernichten, der Rest wurde sichergestellt. Am Verteidigungstunnel in Werxelê griffen die Besatzungstruppen am 16. Juli um 2.10 Uhr mit Sprengstoff an.
In der Zap-Region hat heute um 6.30 Uhr ein Guerillaangriff mit schweren Waffen auf eine türkische Einheit stattgefunden, die an der Bergkette im Gebiet Cîloya Biçûk Stellungen bauen wollte. Die Arbeit an den Stellungen wurde danach eingestellt.
Luftangriffe auf Avaşîn und Zap
Am 16. Juli haben türkische Kampfhubschrauber die Gebiete Stûna in Avaşîn und Tipa T in der Zap-Region bombardiert. Heute sind die Gebiete Cîloya Biçûk und Sîda im Zap von Kampfjets angegriffen worden. Die Guerilla erlitt dadurch keine Verluste.
