HPG: 13 Soldaten in Xakurke und Ebex getötet
Die kurdische Guerilla hat in Nord- und Südkurdistan eine Reihe von Aktionen durchgeführt, bei denen mindestens 13 Soldaten der türkischen Armee ums Leben gekommen sind.
Die kurdische Guerilla hat in Nord- und Südkurdistan eine Reihe von Aktionen durchgeführt, bei denen mindestens 13 Soldaten der türkischen Armee ums Leben gekommen sind.
In Süd- und Nordkurdistan haben am Samstag mehrere Guerillaaktionen stattgefunden. Das Pressezentrum der Volksverteidigungseinheiten (HPG) hat Einzelheiten dazu veröffentlicht. Demnach sind in dem südkurdischen Guerillagebiet Xakurke am 19. Oktober zehn Soldaten der türkischen Armee ums Leben gekommen, in der nordkurdischen Provinz drei Soldaten.
In Xakurke wurde eine türkische Militäreinheit auf dem Tepê Şehîd Axin von drei Seiten angegriffen. Dabei wurden vier Soldaten getötet. Die Toten und Verletzten wurden mit türkischen Armeehubschraubern abtransportiert. Auf dem Tepê Şehîd Şahan wurden sechs Soldaten getötet. Im Gebiet Ermuş hat eine Sabotageaktion stattgefunden. Die HPG gehen von einer großen Anzahl getöteter und verletzter Soldaten aus, die genaue Zahl war nicht feststellbar.
Wie die Pressestelle mitteilt, konnten sich alle beteiligten Guerillagruppen ohne Verluste in ihre Basisgebiete zurückziehen.
Angriff auf Militärtransporter in Wan
In Ebex (Çaldıran, Provinz Wan) griff die Guerilla auf der Straße zum Armeeposten Kevirê Şamiya einen Militärtransporter an, dabei wurden drei Soldaten getötet und das Fahrzeug zerstört. Die Guerillagruppe konnte sich unbeschadet zurückziehen.