Erfolgreiche Guerillaaktionen in Colemêrg
Bei Guerillaaktionen in der nordkurdischen Provinz Colemêrg sind fünf Soldaten der türkischen Armee getötet worden.
Bei Guerillaaktionen in der nordkurdischen Provinz Colemêrg sind fünf Soldaten der türkischen Armee getötet worden.
Wie das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte HPG mitteilt, sind bei drei aufeinander folgenden Guerillaaktionen in Colemêrg (Hakkari) mindestens fünf Soldaten der türkischen Armee ums Leben gekommen.
Die drei Aktionen fanden am 20. September im Rahmen der „Offensive im Gedenken an Şehîd Medya Mawa und Şehîd Rizgar Intikam“ in der Gemeinde Bajêrgan (Esendere) statt. Zunächst wurde ein Wachposten angegriffen, der die Sicherheit der türkischen Militärbasis Zêrin gewährleisten sollte. Bei der Aktion wurde ein Soldat getötet. Anschließend fand ein Angriff auf ein Militärfahrzeug vom Typ Reo statt, das zur Intervention in das Aktionsgebiet geschickt wurde. Zwei darin befindliche Soldaten wurden getötet, weitere verletzt. Danach traf ein weiterer Nachschubtrupp der türkischen Armee ein, der ebenfalls beschossen wurde. Dabei kamen zwei Soldaten ums Leben.
Die türkische Armee setzte das Gebiet unter ziellosen Beschuss und transportierte ihre Toten und Verletzten ab.
Luftangriffe auf Guerillagebiete in Südkurdistan
Zu den jüngsten Luftangriffen der türkischen Armee auf die Medya-Verteidigungsgebiete teilt die HPG-Pressestelle mit, dass am 20. September die Umgebung des Dorfes Kozinê in den Qendil-Bergen und die Umgebung des Dorfes Çemankê in Gare bombardiert wurden. Zu Verlusten der Guerilla kam es dabei nicht.