Erdbeben in Kurdistan: 45 Verschüttete lebend geborgen
Die Anzahl der Todesopfer des schweren Erdbebens in Nordkurdistan hat sich auf 31 erhöht. Über 1500 Menschen wurden verletzt, 45 Verschüttete konnten lebend aus den Trümmern geboren werden.
Die Anzahl der Todesopfer des schweren Erdbebens in Nordkurdistan hat sich auf 31 erhöht. Über 1500 Menschen wurden verletzt, 45 Verschüttete konnten lebend aus den Trümmern geboren werden.
Nach Angaben der türkischen Katastrophenschutzbehörde AFAD hat sich die Anzahl der Todesopfer des Erdbebens in Nordkurdistan auf 31 erhöht. Bei dem Beben der Stärke 6,8 am Freitagabend in Sivrîce sind 1556 Menschen verletzt worden. Bisher konnten 45 verschüttete Personen lebend aus den Trümmern eingestürzter Gebäude geborgen werden.
Die Suche nach Vermissten wird fortgesetzt. Am Samstagabend wurde eine Frau mit einem zweijährigen Kind aus den Überresten eines fünfstöckigen Wohnhauses in Xarpêt (Elazığ) gerettet, beide wurden verletzt ins Krankenhaus gebracht. Der Vater des Kindes wurde nachts tot geborgen.
Unterdessen kommt es zu zahlreichen Nachbeben in der Region. Viele Menschen harren bei Minustemperaturen weiter auf den Straßen aus. Es sind Zelte und mobile Küchen aufgestellt worden, aber es fehlen Decken.