Drohnenangriffe der HPG in Çelê und Heftanîn
Im nordkurdischen Çelê sowie in Heftanîn in Südkurdistan haben die Luftverteidigungseinheiten der HPG türkische Soldaten angegriffen.
Im nordkurdischen Çelê sowie in Heftanîn in Südkurdistan haben die Luftverteidigungseinheiten der HPG türkische Soldaten angegriffen.
Das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) hat sich zu Guerillaaktionen in Colemêrg (türk. Hakkari) und Heftanîn sowie zu Luftangriffen der türkischen Armee in den Medya-Verteidigungsgebieten geäußert.
Demnach sind die „Luftverteidigungseinheiten Şehîd Delal Amed” am 11. Dezember etwa zeitgleich in Nord- und Südkurdistan vorgegangen. Im Landkreis Çelê (Çukurca) wurde eine Basis der Militärwache Girê angegriffen, im Guerillagebiet Bektorya geriet eine türkische Militäreinheit auf dem Tepê Koordine ins Visier. Laut den HPG sind die festgelegten Ziele genau getroffen worden und die Aktionen waren erfolgreich. Angaben zu Toten oder Verletzten liegen nicht vor.
Luftangriffe in Metîna und der Zap-Region
Wie die HPG weiter mitteilen, wurden am 10. Dezember das Gebiet Çemço in der Zap-Region und der Tepê Hekarî, das Umland der Dörfer Golka und Şelazê sowie der Gefallenenfriedhof in Metîna von türkischen Kampfflugzeugen bombardiert. Ob es dabei zu Verlusten in den Reihen der Guerilla kam, geht aus der Erklärung nicht hervor.