Besatzer am Zendûra-Gipfel zurückgeschlagen
Um in das Tunnelsystem der Guerilla einzudringen, setzt die türkische Armee mit Kameras bestückte Hunde ein. Am Zendûra-Gipfel in Metîna haben die HPG erneut einen solchen Versuch vereitelt.
Um in das Tunnelsystem der Guerilla einzudringen, setzt die türkische Armee mit Kameras bestückte Hunde ein. Am Zendûra-Gipfel in Metîna haben die HPG erneut einen solchen Versuch vereitelt.
Wie das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) mitteilt, hat die türkische Armee am Samstag erneut einen Hund als Vorhut eingesetzt, um in das Tunnelsystem der Guerilla am Zendûra-Gipfel in Metîna einzudringen. In der HPG-Erklärung von Samstag zum Widerstand der Guerilla gegen die am 23. April eingeleitete Invasion des türkischen Staates in den Medya-Verteidigungsgebieten in Südkurdistan heißt es:
„Am 5. Juni um 10.30 Uhr hat eine Aktion gegen die Besatzer stattgefunden, die angeführt von einem Hund, an dessen Kopf eine Kamera befestigt war, in die Kriegsstellungen im Gebiet Zendûra in der Region Metîna eindringen wollten. Die Besatzer wurden effektiv getroffen und mussten sich zurückziehen.“
In der Erklärung informieren die HPG außerdem über Luftangriffe mit Kampfhubschraubern auf die Regionen Avaşîn und Zap am 4. Juni. Die Guerilla hat durch die Bombardierung keine Verluste erlitten. In den Gebieten Mamreşo und Mervanos in Avaşîn hat die türkische Armee ihre Einheiten mit Hubschraubern ausgewechselt.