„World Afrin Day“ in Köln, Bremen, Stuttgart und Leipzig

Wie fast überall auf der Welt gingen gestern auch in Köln, Bremen, Stuttgart und Leipzig zahlreiche Menschen am internationalen Aktionstag für Efrîn auf die Straße.

In Köln versammelten sich am Samstag mehrere Tausend Menschen am Ebertplatz zu einer Solidaritätsdemonstration mit der Bevölkerung Efrîns. Den Protestzug zum Breslauer Platz schmückte ein farbenfrohes Fahnenmeer aus Flaggen der YPG, YPJ, PYD, FEDA, TEV-DEM und des êzîdîschen Zentralverbandes. Unter Parolerufen wie „Es lebe der Widerstand von Efrîn“, „Deutsche Panzer morden in Efrîn“ und „Türkei bombardiert, Deutschland kriminalisiert“ endete der Protestmarsch mit einer Abschlusskundgebung, an der Vertreter*innen zahlreicher Organisationen Redebeiträge hielten und ihre Solidarität mit dem Kampf der Bevölkerung Nordsyriens gegen die Besatzung ihrer Heimat durch die türkisch-dschihadistische Armee zum Ausdruck brachten.

 

Auch in Bremen fand eine Demonstration in Solidarität mit Efrîn statt, an der mehrere Tausend Menschen teilgenommen haben. Der Protestmarsch, organisiert von verschiedenen kurdischen Institutionen und der Bremen-Vertretung der PYD begann vor dem Bremer Hauptbahnhof und zog bis vor die Bremische Bürgschaft.  

 

Die Demonstration in Stuttgart, an der sich 1.500 Menschen beteiligten, begann mit einer Schweigeminute für die Gefallenen von Efrîn. Auch zahlreiche Aktivist*innen aus der Friedensbewegung nahmen an der Demonstration teil. Auf einer abschließenden Kundgebung am Schloßplatz hielt Henning Zierock von der Stuttgarter „Kultur des Friedens Gesellschaft“ eine Rede.

Die Protestaktion endete mit der Parole „Hoch die internationale Solidarität“.

 

In Leipzig fand ebenfalls eine Demonstration am gestrigen internationalen Aktionstag für Efrîn statt. Etwa 1.000 Menschen protestierten gegen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der türkischen Armee und angegliederter Dschihadisten gegen den nordsyrischen Kanton Efrîn und zeigten sich solidarisch mit den Menschen, die im Zuge der barbarischen Besatzung ihre Heimat verlassen mussten.