Türkei: 311 Festnahmen wegen Efrîn-Protest
Das türkische Innenministerium hat angegeben, dass in der Türkei 311 Menschen wegen Beiträgen in den sozialen Medien zu den Angriffen auf den Kanton Efrîn festgenommen wurden.
Das türkische Innenministerium hat angegeben, dass in der Türkei 311 Menschen wegen Beiträgen in den sozialen Medien zu den Angriffen auf den Kanton Efrîn festgenommen wurden.
Zu den Festnahmen von Personen, die in den sozialen Netzwerken gegen die Militärinvasion auf Efrîn protestiert und Frieden gefordert haben, hat das türkische Innenministerium eine Erklärung abgegeben. Demnach wurden 311 Personen festgenommen worden.
Auf der Internetseite des Innenministeriums heißt es: „Gegen 571 Accounts in den sozialen Medien wurden Untersuchungen eingeleitet. 208 Personen sind ermittelt worden, die mit Beiträgen in den sozialen Medien Propaganda für Terrororganisationen ausüben, diese Organisationen loben, ihre Zusammengehörigkeit mit diesen Terrororganisationen öffentlich erklären, das Volk zu Hass und Feindseligkeit anstiften, Staatsbedienstete beleidigen, gegen die territoriale Integrität des Landes und die Sicherheit der Gesellschaft intendieren und Hass predigen. Entsprechende rechtliche Schritte wurden eingeleitet.“