Solothurn: Apoistisches Paradigma ist Alternative für freies Leben

Der Besuch der mobilen Öcalan-Bibliothek erregte viel Aufmerksamkeit. Unter dem Motto „Die Freiheit wird siegen“ informierten Aktivist:innen die Menschen in Solothurn über das apoistische Paradigma und dessen praktische Umsetzung in Rojava.

Die mobile Öcalan-Bibliothek besuchte am Dienstag die Schweizer Stadt Solothurn. Zwischen 12.00 und 18.00 Uhr informierten Aktivist:innen die Bevölkerung von Solothurn über Frauenbefreiung, Ökologie und radikale Demokratie auf der Grundlage des apoistischen Paradigmas. Am 26. März war die Öcalan-Bibliothek mit den Schriften des kurdischen Vordenkers in Zürich zu einer Tour durch die Schweiz aufgebrochen. Die Aktion wird vom Schweizer kurdischen Dachverband CDK-S getragen. An den Infoständen wird Material in drei Sprachen, auf Deutsch, Französisch und Englisch verteilt. Gerade vor dem Hintergrund der Revolution in Rojava ist das Interesse an dem Material groß.


Der Ko-Vorsitzende des alevitischen Europaverbands FEDA, Demir Çelik, besuchte ebenfalls den Stand. Er erklärt gegenüber ANF: „Dieses Paradigma ist die einzige Alternative, um auf die Notwendigkeit von Freiheit, Natur, freiem Leben und Demokratie der Frauen zu antworten.“

Die mobile Öcalan-Bibliothek wird am 30. März Lausanne besuchen und zwischen 14.00–18.00 Uhr am Place du St. Laurent halt machen.