Sit-In vor Europarat: Jetzt kommt die Jugend an die Reihe!

Die zweite Woche des Sit-In für die Freiheit von Abdullah Öcalan vor dem Europarat ist abgeschlossen, in der kommenden Woche übernimmt die kurdische Jugendbewegung mit internationalistischer Unterstützung die Aktion.

Nach der zweiten Woche des Sit-In vor dem Europarat übernimmt in der kommenden Woche die kurdische Jugendbewegung mit internationalistischer Unterstützung die Durchführung der Aktion für die Freiheit von Abdullah Öcalan.

In dieser Woche war die Kurdische Frauenbewegung in Europa (TJK-E) für die Gestaltung der Protestaktion verantwortlich. Es fanden verschiedenen Seminare am Kundgebungsort statt, außerdem wurde der legendären Guerillakommandantin Bêrîtan (Gülnaz Karataş) und allen anderen im Monat Oktober gefallenen Frauen gedacht. Am Donnerstag veranstalteten die Frauen eine Demonstration zum Europarat, wo eine zweitägige Sitzung zur Türkei stattgefunden hat.

Die TJK-E hat jetzt die Verantwortung für die Aktion an die kurdische Jugendbewegung weitergegeben. Die Jugend plant mit internationalistischer Unterstützung in der kommenden Woche Aktivitäten rund um das Sit-In vor dem Europarat, um Aufmerksamkeit auf die Isolation Abdullah Öcalans und seine Bedeutung für eine Lösung der kurdischen Frage zu erwirken und seine Freiheit zu fordern.

Der Plan der Jugendbewegung sieht folgendermaßen aus:

Am Montag, dem 26. Oktober, beginnt die neue Aktionswoche mit einer Presseerklärung.

Am Dienstag werden die jugendlichen Aktivistinnen und Aktivisten in der Stadt unterwegs sein und Flugblätter verteilen. Geplant sind außerdem ein Straßentheater und Musikeinlagen.

Wie bereits in den letzten zwei Wochen sollen weiter Informationsdossiers an die ständigen Vertretungen der Mitgliedsländer des Europarats verteilt werden.

Am Mittwoch wird um 12 Uhr eine Kundgebung stattfinden. Um 13 Uhr gibt es eine Skype-Zuschaltung von Mitgliedern der internationalen Aktionskoordination „Freiheit für Öcalan“.

Für Donnerstag sind kulturelle Beiträge geplant.

Am Freitag, dem 30. Oktober, findet erneut eine Demonstration zum Europarat statt.

Die Aktionswochen der Offensive „Zeit für Freiheit“ werden mit der Demonstration abgeschlossen.