Rojava-Solidarität in Frankfurt und Wien

Im Rahmen der Aktionstage zur Verteidigung der Revolution von Rojava sind auch in Frankfurt und Wien Menschen auf die Straße gegangen, um die Errungenschaften der Revolution zu feiern und ihre Solidarität mit der kurdischen Freiheitsbewegung zu zeigen.

Unter dem Motto „Vereint im Kampf um Befreiung. Revolution verteidigen & BRD entwaffnen“ zogen am Sonntag Hunderte Menschen durch Frankfurt a.M., um den Jahrestag der Revolution von Rojava zu feiern. Angeführt wurde die kämpferische Demonstration von einem „Flintablock“. Türkische Nationalisten versuchten, die Teilnehmenden mit türkischen Flaggen und dem Abfilmen zu provozieren. Das wurde unterbunden, indem die Flagge entwendet wurde. Mit Parolen und Transparenten wurde eine Verbindung zwischen der Verteidigung der Revolution und der Aufhebung des PKK-Verbots in Deutschland hergestellt. In Redebeiträgen der Studierendenverbände JXK/YXK, der Kampagne „Women Defend Rojava“ und der Initiativen „Defend Kurdistan“ und „Rise up 4 solidarity“ wurde die Rolle Deutschlands bei der Bekämpfung der kurdischen Freiheitsbewegung kritisiert und die Revolution in Rojava als Beispiel für eine neue Gesellschaft gefeiert.

In Wien haben sich anlässlich des Jahrestages der Rojava-Revolution am Montag mehrere Dutzend Menschen versammelt, um die Errungenschaften der Revolution zu feiern und ihre Solidarität mit der kurdischen Freiheitsbewegung zu zeigen. Mehrere Organisationen hielten Reden, darunter die Marxistisch-Leninistische Kommunistische Partei der Türkei (MLKP), die Initiative „Frauensolidarität Europa“ und die Kampagne „Rise Up 4 Rojava“.