Protestkundgebungen in Linz und Graz
In Linz und Graz sind Aktivist:innen gegen die Ernennung von Zwangsverwaltern über kurdische Städte auf die Straße gegangen.
In Linz und Graz sind Aktivist:innen gegen die Ernennung von Zwangsverwaltern über kurdische Städte auf die Straße gegangen.
Auch in Österreich fanden Proteste gegen die Ernennung von Zwangsverwaltern über die nordkurdischen Städte Êlih (tr. Batman), Mêrdîn (Mardin) und Xelfetî (Halfeti) statt. In Linz und Graz fanden Protestkundgebungen statt.
Protestkundgebung in Linz
In Linz versammelten sich die Aktivist:innen am Martin Luther Platz unter der Parole „Es lebe der Widerstand des kurdischen Volkes“. Die Teilnehmer:innen des Protests betonten, dass die Ernennung der Zwangsverwalter ein Angriff auf die demokratischen Rechte und den Willen des Volkes sei, und forderten die internationale Gemeinschaft auf, aktiv zu werden. Die Aktivist:innen riefen dazu auf, am 16. November an der Großdemonstration in Köln unter dem Motto „Freiheit für Abdullah Öcalan und eine politische Lösung der kurdischen Frage“ teilzunehmen.
Protest in Graz
In Graz versammelten sich die Aktivist:innen am Jakominiplatz. Immer wieder riefen sie: „Es lebe der Widerstand des kurdischen Volkes“. Die Aktivist:innen zeigten sich entschlossen, den Widerstand fortzusetzen und begrüßten insbesondere die Entschlossenheit der jungen Aktivist:innen in Nordkurdistan.