Protestaktionen in Straßburg

Aktivist*innen der kurdischen Jugendbewegungen haben in Straßburg gegen die Angriffe der türkischen Armee auf Südkurdistan protestiert.

Immer wieder flogen in den letzten Tagen und Wochen türkische Bomber Luftangriffe auf zivile Siedlungsgebiete in Südkurdistan. Bei einem Luftangriff auf die direkte Umgebung des Flüchtlingslagers Mexmûr wurden am 15. April drei Zivilistinnen getötet.

Aufgrund der Corona-Pandemie suchen sich Aktivist*innen kreative Wege, um ihren Protest verantwortungsvoll zum Ausdruck zu bringen. Mitglieder der „Revolutionäre Jugendbewegung“ (TCŞ) und der „Jungen freien Frauen“ (JCA) haben in Straßburg gegen die Angriffe der türkischen Armee auf Südkurdistan protestiert. So hängten Aktivist*innen in Straßburg ein Transparent an einer Brücke auf. Dabei trugen sie Fahnen der PKK und mit dem Bild des kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan.