Protest gegen Flüchtlingspolitik in Berlin

Am Kottbusser Tor in Berlin-Kreuzberg ist mit Gesichtsmasken und Transparenten gegen die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung und der EU protestiert worden. Es kam zu mehreren Festnahmen.

Eine Gruppe von etwa hundert Personen hat am Kottbusser Tor in Berlin-Kreuzberg die Straße mit Transparenten versperrt und gegen die bundesdeutsche und EU-Politik zur Flüchtlingsfrage in der Coronakrise protestiert. Die Aktivist*innen, die Gesichtsmasken trugen und Abstand voneinander hielten, forderten die dezentrale Unterbringung von Schutzsuchenden und einen Abschiebestopp. Sie machten auf die Situation in den griechischen Flüchtlingslagern aufmerksam und forderten die sofortige Evakuierung.

Die Versammlung wurde von der Polizei aufgelöst, es kam zu mehreren Festnahmen.