Polizeiwillkür in Dortmund: Jugendmarsch verboten
In Dortmund begann heute Vormittag der lange Marsch der kurdischen Jugendbewegung für die Freiheit Abdullah Öcalans. Nach einem polizeilichen Übergriff wurde der Marsch verboten.
In Dortmund begann heute Vormittag der lange Marsch der kurdischen Jugendbewegung für die Freiheit Abdullah Öcalans. Nach einem polizeilichen Übergriff wurde der Marsch verboten.
Unter dem Motto „Erhebe dich gegen den Faschismus, befreie Rêber Apo“ begann heute in Dortmund der lange Marsch der kurdischen Jugendbewegung.
Die Jugendlichen zogen Richtung Bochum, als es zu dem Übergriff der Polizei gekommen ist. Dabei wurde einer der Marschteilnehmer von Polizisten gepackt und herausgezogen. Grund dafür sei eine Tätowierung des kurdischen Volksrepräsentanten Abdullah Öcalan am Körper des jungen Mannes.
Die Jugendlichen leisteten Gegenwehr, um die Festnahme des Betroffenen zu verhindern. Die Polizei hat unterdessen den Marsch der Jugend verboten. Außerdem soll es zu weiteren Festnahmen gekommen sein. Nähere Informationen dazu liegen noch nicht vor. Das Gelände durften die Jugendlichen nicht verlassen. Die Blockade hält an.