Kurdischer Aktivist Mehmet Subaşı in Paris verstorben

Mehmet Subaşı ist im Alter von 57 Jahren in Paris einer Krebserkrankung erlegen. Der Dachverband CDK-F spricht den Hinterbliebenen des langjährigen Aktivisten der kurdischen Befreiungsbewegung sein Mitgefühl aus.

Der langjährige kurdische Aktivist Mehmet Subaşı ist im Alter von 57 Jahren in Paris einer Krebserkrankung erlegen. Das hat der kurdische Dachverband CDK-F am Mittwoch bekannt gegeben. Subaşı stammte aus Maraş und lebte seit über dreißig Jahren in Frankreich. Er war sein längerer Zeit in ärztlicher Behandlung.

„Mehmet Subaşı war ein erfahrener Aktivist der kurdischen Bewegung“, schreibt der CDK-F. Mit seinen Fähigkeiten, seiner Erfahrung, seinem Wissen und seinem revolutionären Enthusiasmus habe er unschätzbare Beiträge zur Befreiungsbewegung geleistet. Er war Ko-Vorsitzender des kurdischen Vereins in Arnouville und übernahm Verantwortung bei den kulturellen und politischen Aktivitäten des CDK-F. „Er war ein bescheidener und herzlicher Mensch und löste mit seiner freundlichen und begeisterungsfähigen Ausstrahlung Bewunderung und Sympathie aus. Durch seine menschlichen Qualitäten hat er tiefe Spuren in unseren Herzen und unserem Kampf hinterlassen“, heißt es in der Erklärung des kurdischen Dachverbands in Frankreich. Der Witwe, den Angehörigen und Bekannten und dem gesamten kurdischen Volk spricht der CDK-F seine Anteilnahme aus.