Am 21. September findet in der niederländischen Stadt Maastricht eine große Versammlung statt. Zentrale Themen sind die Bedrohung von Rojava und die Zwangsverwaltung in Nordkurdistan. Die kurdische Konföderation KON-MED ruft zur Teilnahme auf.
Die Konföderation der Gemeinschaften Kurdistans in Deutschland (KON-MED) ruft zur Teilnahme an der großen Protestversammlung in Maastricht am 21. September auf.
In dem Aufruf heißt es: „Die Angriffe auf Südkurdistan, Rojava und Nordkurdistan haben viele Formen angenommen. Die militärische Invasion in Südkurdistan, die Drohungen und diplomatischen Manöver gegenüber Rojava zielen darauf ab, den Weg für die kurdische Freiheitsbewegung zu versperren. In Nordkurdistan wurden ein weiteres Mal die Stadtverwaltungen geraubt. Die türkische Regierung ist bereit, zu Massakern zu greifen, um ihren Faschismus an der Macht zu halten.“
Die Versammlung zielt auf die Vereinigung der Proteste ab und richtet sich an alle demokratischen Kräfte. Im Aufruf heißt es: „Wir laden alle Frauen, Jugendlichen, Kinder, Kurd*innen, Araber*innen, Suryoye, Armenier*innen, Alevit*innen, Muslime, Ezid*innen, Christ*innen, alle internationalistischen Freund*innen und alle Verteidiger*innen von Frieden und Demokratie ein, an der Versammlung in Maastricht teilzunehmen und unsere Kräfte zu vereinen.“
Die Versammlung wird am Samstag, dem 21. September, im Grusseltpark, Stadionsweg, 6225 XR Maastricht in den Niederlanden stattfinden. Zu der Zusammenkunft werden viele tausend Besucher*innen aus Kurdistan und ganz Europa erwartet.
