KON-MED ruft zu Protesten auf: „Überall Widerstand!”
Der bundesweite Dachverband KON-MED ruft unter dem Motto „Überall ist Kurdistan, überall ist Widerstand“ zu Demonstrationen gegen die türkischen Angriffe auf Kurdistan auf.
Der bundesweite Dachverband KON-MED ruft unter dem Motto „Überall ist Kurdistan, überall ist Widerstand“ zu Demonstrationen gegen die türkischen Angriffe auf Kurdistan auf.
„Die Kriegskoalition von AKP und MHP will alles Kurdische vernichten und ist zum totalen Angriff übergegangen“, schreibt der Dachverband KON-MED (Konföderation der Gemeinschaften Kurdistans in Deutschland e.V.) und ruft für das Wochenende zu Protestaktionen auf:
„Für Kurdinnen und Kurden ist die Verteidigung der eigenen Existenz gegen den Völkermord die einzige Möglichkeit zu überleben. Außer dem eigenen Widerstand gibt es nichts, was das kurdische Volk retten kann“, heißt es in dem Aufruf. „Das kolonialistische und kurdenfeindliche Regime der Republik Türkei will nach Efrîn, Serêkaniyê und Girê Spî in Rojava jetzt strategische Zentren in Südkurdistan besetzen. Der Besatzungsversuch der Medya-Verteidigungsgebiete ist nicht nur eine militärische Aktion, sondern einer der wichtigsten Pläne für die Umsetzung des Völkermords an den Kurden. Das kurdische Volk wird Freund und Feind zeigen, dass es sich den Kolonialisten und Besatzern nicht beugen wird.“
Für Freitag und Samstag ruft KON-MED unter dem Motto „Überall ist Kurdistan, überall ist Widerstand“ zu Kundgebungen und Demonstrationen auf. Angekündigt sind folgende Aktionen:
19. Juni:
Bremen: 19. Juni, 18 Uhr, Kundgebung am Hauptbahnhof
Kassel: 19. Juni, 18 Uhr, Kundgebung Königsplatz
Heilbronn: 19. Juni, 18 Uhr, Kiliansplatz
Bonn: 19. Juni, 11 Uhr, UN
Duisburg: 19. Juni, 17 Uhr, Hauptbahnhof
20. Juni:
Bremen: 20. Juni, 17 Uhr, Demonstration, Hauptbahnhof
Kassel: 20. Juni, 16 Uhr, Demonstration, Hauptbahnhof
Hamburg: 20. Juni, 16 Uhr, S-Bahnhof Sternschanze
Kiel: 20. Juni, 15 Uhr, Asmus-Bremer-Platz
Lübeck: 20. Juni, 15 Uhr, Hauptbahnhof
Hannover: 20. Juni, 15 Uhr, Opernplatz
Berlin: 20. Juni, 18 Uhr, Hermannplatz
Frankfurt a.M.: 20. Juni, 15 Uhr, Hauptbahnhof
Saarbrücken: 20. Juni, 18 Uhr, Europagalerie
Trier: 20. Juni, 17 Uhr, Botanischer Garten
Gießen: 20. Juni, 14 Uhr, Berliner Platz
Siegen: 20. Juni, 17 Uhr, Marktplatz
München: 20. Juni, 15 Uhr, Karl-Stützel-Platz
Stuttgart: 20. Juni, 15 Uhr, Lautenschlager Straße
Freiburg: 20. Juni, 16 Uhr, Rathausplatz
Nürnberg: 20. Juni, 19 Uhr, Jakobplatz
Düsseldorf: 20. Juni, 14 Uhr, DGB Haus
21. Juni:
Halle: 21. Juni, 18 Uhr, Reileck