„Kinder des Feuers“ veröffentlichen Monatsbilanz

Oft mehrmals täglich kommt es in der Türkei und Nordkurdistan zu Anschlägen der militanten Gruppe „Kinder des Feuers“. Sie hat sich zu 108 Brandanschlägen im Juli auf Einrichtungen bekannt, die sie mit der türkischen Kriegspolitik in Verbindung bringt.

Die Initiative „Kinder des Feuers“ greift mit Brandanschlägen die Kriegspolitik des türkischen Staates an, geht aber auch gegen Vergewaltiger und deren Unterstützer vor. In ihrer Erklärung zu Aktionen im Monat Juli erklären die Militanten, ein Friede sei ohne die Überwindung der „mörderischen patriarchalen Mentalität“ nicht möglich. Die „Kinder des Feuers“ gehen auch immer wieder gegen Einrichtungen und Funktionäre der extremen Rechten vor.

Die Initiative bekannte sich zu Anschlägen auf Fabriken, Geschäfte, Fahrzeuge und touristische Einrichtungen im Monat Juli. Dabei hätten die Militanten Brandanschläge auf 20 Fabriken, 33 Fahrzeuge, zwölf Lagerhallen, acht Gebäude, zwölf Läden, 15 touristischen Einrichtungen, ein Einkaufszentrum, eine Fähre und eine Haltestelle verübt.