Die Initiative „Kinder des Feuers“ greift mit Brandanschlägen die Kriegspolitik des türkischen Staates an, geht aber auch gegen Vergewaltiger und deren Unterstützer vor. In ihrer Erklärung zu Aktionen im Monat Juli erklären die Militanten, ein Friede sei ohne die Überwindung der „mörderischen patriarchalen Mentalität“ nicht möglich. Die „Kinder des Feuers“ gehen auch immer wieder gegen Einrichtungen und Funktionäre der extremen Rechten vor.
Die Initiative bekannte sich zu Anschlägen auf Fabriken, Geschäfte, Fahrzeuge und touristische Einrichtungen im Monat Juli. Dabei hätten die Militanten Brandanschläge auf 20 Fabriken, 33 Fahrzeuge, zwölf Lagerhallen, acht Gebäude, zwölf Läden, 15 touristischen Einrichtungen, ein Einkaufszentrum, eine Fähre und eine Haltestelle verübt.