Kiel: Proteste gegen türkische Angriffe auf Kurdistan

In der Kieler Innenstadt haben sich Aktivist*innen versammelt, um gegen die türkischen Angriffe auf Kurdistan und gegen die Repression des AKP/MHP-Regimes zu protestieren.

In der norddeutschen Stadt Kiel fand am Mittwoch eine Protestaktion gegen die Angriffe des türkischen Staates auf Kurdistan statt. Die Aktivist*innen thematisierten darüber hinaus die Repression gegen Abdullah Öcalan und die anderen politischen Gefangenen sowie die zunehmende patriarchale Gewalt.

In einem Redebeitrag hieß es: „Erdoğan und seine Banden sind am Verlieren. Deswegen greifen sie noch aggressiver an und wollen auf diese Weise Rache an den Kurd*innen nehmen. Jeder muss seine Stimme gegen die Massaker, die Vergewaltigungen und die Mordpolitik des türkischen Staates erheben“. Immer wieder betonten Redner*innen, dass die Zunahme an patriarchaler Gewalt Staatspolitik sei. Sie riefen Parolen wie „Mörder Eroğan“, „Es lebe die Guerilla“.