Kampagne für Öcalans Freiheit weitet sich aus

Die sardische Antonio-Gramsci-Schule, die Zeitschrift Il Bene Comune und die sardische Abteilung der Lehrergewerkschaft COBAS schließen sich der Kampagne für die Freiheit des kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan an.

Vor dem 22. Jahrestag der Verschleppung von Abdullah Öcalan schließen sich immer mehr Gruppen und Institutionen der vom südafrikanischen Gewerkschaftsverband COSATU und der Kurdischen Aktionsgruppe für Menschenrechte KHRAG gestarteten Kampagne „Die Zeit ist reif: Freiheit für Abdullah Öcalan ‒ Für einen gerechten Frieden in der Türkei“ an, um die UN für einen gerechten Frieden in der Türkei zum Handeln zu bewegen. Am Dienstag gaben die sardische Antonio-Gramsci-Schule, die Kulturzeitschrift Il Bene Comune und die sardische Abteilung der Lehrergewerkschaft COBAS bekannt, ein entsprechendes Protestschreiben, in dem sie die Freilassung Öcalans fordern, an die Vereinten Nationen geschickt zu haben.

Auf Sardinien gibt es eine lange Tradition der Solidarität mit Kurdistan und regelmäßig reisen Delegationen von Solidaritätsnetzwerken nach Nordkurdistan. Auf der Insel setzen sich verschiedene Netzwerke mit der Philosophie Öcalans auseinander.