Wie bereits im vergangenen Jahr veranstaltet das „Komitee für die Freiheit Öcalans und aller politischer Gefangenen“ von drei verschiedenen Punkten aus lange Märsche nach Strasbourg. Der internationalistische Marsch beginnt heute in Luxemburg.

Aufgrund der aktuellen Situation in Efrîn wurde die ursprüngliche Wegstrecke geändert. Die Internationalist*innen beginnen ihren Weg heute um 10.00 Uhr mit einer Presseerklärung vor dem Gerichtshof der Europäischen Union in Luxemburg. Anstatt wie geplant direkt nach Strasbourg zu laufen, werden die Teilnehmer*innen nach den ersten drei Tagen des Marsches von Metz aus mit Bussen nach Lausanne fahren, wo sie mit Aktivist*innen des Rojava- und des Jugendmarsches zusammentreffen werden. Von dort aus geht der lange Marsch weiter nach Genf, wo am 15. Februar eine große Protestaktion gegen den türkischen Angriff auf Efrîn und das Schweigen der Weltöffentlichkeit geplant ist. Am 16. Februar fahren alle mit Bussen nach Strasbourg, um dort am 17. Februar an einer Großdemonstration teilzunehmen, die alljährlich aus Anlass des Jahrestages der Verschleppung Abdullah Öcalans in die Türkei am 15. Februar 1999 stattfindet.

Das Vorbereitungsteam des internationalistischen Marsches erwartet eine große Anzahl an Teilnehmer*innen aus verschiedenen Ländern wie Spanien, Portugal, Italien, Deutschland sowie aus Lateinamerika und Skandinavien. Während des Marsches werden abends Seminare, Konzerte und Diskussionsveranstaltungen stattfinden.