Infostände zu Apoismus und Proteste gegen Invasion

In Mannheim hat eine Protestaktion gegen die türkische Invasion und die Kollaboration der südkurdischen PDK mit dem türkischen Faschismus stattgefunden, in Berlin und Bielefeld gab es Infostände zur Philosophie von Abdullah Öcalan.

In Mannheim hat am Mittwoch eine Protestaktion gegen die türkische Invasion in Südkurdistan stattgefunden. In Berlin und Bielefeld präsentierten Aktivist:innen an Infoständen die radikaldemokratische Ideologie Abdullah Öcalans.

Guerilla kämpft für die Menschlichkeit“


Die Aktion in Mannheim begann mit einer Schweigeminute für die gefallenen Kämpfer:innen. Anschließend hieß es in einem Redebeitrag: „Die Guerilla verteidigt heute überall die Menschlichkeit. Der türkische Staat ist bereits von der Guerilla besiegt. Das weiß der Diktator Erdoğan sehr genau.“ Die Aktivist:innen kritisierten auch die südkurdische PDK und appellierten an die Partei: „Kehrt endlich um und hört mit euren Übeltaten gegen die Interessen des kurdischen Volkes auf. Jetzt ist noch Zeit. Heute ist nicht der Tag, an dem wir gegeneinander kämpfen sollten, sondern die Zeit der Einheit.“

Kurdische Studierende informieren an Infoständen über apoistisches Paradigma

In Bielefeld und Berlin versammelten sich Aktivist:innen auf Aufruf der Studierenden Frauen aus Kurdistan (JXK), um Informationen über das vom kurdischen Vordenker Abdullah Öcalan entwickelte basisdemokratische und frauenbefreiende Paradigma zu informieren.

Die Aktionen finden unter dem Motto „Read Rêber – Wir lesen Öcalan“ statt. In Bielefeld wurden Bücher, Broschüren und sonstiges Informationsmaterial ausgelegt und verteilt.

In Berlin wurde im Stadtteil Wedding ebenfalls auf Initiative der JXK ein Infostand aufgestellt. Die Aktion ist Teil der Freiheitskampagne für den kurdischen Repräsentanten. Neben Material über die Ideologie Öcalans wurden auch Flugblätter verteilt, in denen auf seine menschenrechtswidrige Totalisolation hingewiesen wurde.