Guerilla führt vier weitere Luftangriffe durch

Die HPG setzen ihre Luftoffensive gegen die türkischen Invasionstruppen in Südkurdistan fort. Bei Luftangriffen der Guerilla wurden mindestens fünf Soldaten getötet sowie ein Panzerfahrzeug und ein Munitionsdepot zerstört.

Widerstand gegen Besatzung

Wie die Volksverteidigungskräfte (HPG) bekannt gaben, hat die Guerilla in Südkurdistan vier Drohnenangriffe durchgeführt. In der Mitteilung des Pressezentrums der HPG heißt es: „Unsere ‚Şehîd Axîn Mûş‘-Einheit hat am 4. Juli 2024 die Invasionstruppen beim Versuch, sich im Gebiet Sergelê niederzulassen, ins Visier genommen und die dort versammelten feindlichen Einheiten aus der Luft angegriffen. Bei den vier Luftangriffen der ‚Şehîd Axîn Mûş‘-Einheit wurden insgesamt fünf Mitglieder der Invasionstruppen getötet sowie ein Kirpi-Fahrzeug und ein Munitionsdepot zerstört.“

Die „Şehîd Axîn Mûş“-Einheit ist nach einer gefallenen Guerillakommandantin benannt. Axîn Mûş hieß mit bürgerlichem Namen Hülya Demirer und kam am 17. September 2023 bei einem türkischen Luftangriff in der nordkurdischen Provinz Amed ums Leben.