Frankfurt am Main: Protestaktion junger Internationalistinnen
In Frankfurt am Main haben internationalistische junge Frauen mit einer Videoprojektion gegen die türkischen Chemiewaffeneinsätze und gegen Feminizide protestiert.
In Frankfurt am Main haben internationalistische junge Frauen mit einer Videoprojektion gegen die türkischen Chemiewaffeneinsätze und gegen Feminizide protestiert.
Junge Internationalistinnen entrollten an der Bockenheimer Warte in Frankfurt am Main ein Transparent mit der Aufschrift: „Gegen die Gewalt des Mannes & des Staates – Jin Jiyan Azadî“.
Die Frauen zeigten eine Videoprojektion mit Aufnahmen türkischer Kriegsverbrechen und den Auswirkungen von eingesetzen chemischen Waffen. „Wir dürfen den widerwärtigen Krieg der Türkei und der NATO im Nahen Osten nicht länger hinnehmen“, hieß es dazu in einem Redebeitrag. „Wenn die Berge Kurdistans angegriffen werden, werden auch unsere Freiheit und unsere Zukunft angegriffen. Der türkische Staat und sein Komplize, der deutsche Staat, sollten wissen, dass die Jugend in Deutschland, Kurdistan und auf der ganzen Welt sich gegen das kapitalistische System, das ihnen jede Perspektive und Zukunft nimmt, wehren wird. Wir sehen eure Verbrechen und wir werden uns hier und überall dagegen wehren. Die Gerechtigkeit ist auf der Seite der Entrechteten und wird sich durchsetzen. Wir sind uns dessen sicher.“ Die Aktivistinnen solidarisierten sich mit dem Guerillawiderstand und riefen die kurdische Parole „Jin Jiyan Azadî – Frau, Leben, Freiheit“.