Filmvorführungen im Gedenken an Sakine Cansız

In Bochum und Mönchengladbach ist der Film „Sara – Mein ganzes Leben war ein Kampf“ gezeigt worden. Der Dokumentarfilm handelt von der kurdischen Revolutionärin Sakine Cansız, die vom türkischen Geheimdienst ermordet wurde.

Der Verband der studierenden Frauen aus Kurdistan (JXK) hat an der Ruhr-Universität Bochum und in Mönchengladbach den Dokumentarfilm „Sara - Mein ganzes Leben war ein Kampf" gezeigt. Der Film handelt von der PKK-Mitbegründerin Sakine Cansız, die am 9. Januar 2013 zusammen mit Fidan Doğan und Leyla Şaylemez in Paris vom türkischen Geheimdienst MIT ermordet wurde.

Beide Veranstaltungen waren gut besucht, im Anschluss gab es einen kurzen Diskussionsaustausch, wobei auch der Widerstand von Leyla Güven und anderen Hungerstreikenden thematisiert wurde.

In Bochum findet die nächste Veranstaltung der JXK am 17. Januar 2019 um 17 Uhr an der Universität statt. Das Thema der Diskussionsveranstaltung lautet „Der feministische Widerstand hat verschiedene Stimmen - Von Sakine Cansız bis Leyla Güven“.