Seit dem 20. Januar eskaliert das türkische AKP-Regime den Krieg im nordsyrischen Kanton Efrîn. Gemeinsam mit verbündeten islamistischen Gruppen hat die türkische Armee einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen das fortschrittliche Gesellschaftsmodell Rojavas gestartet. In zahlreichen Städten Deutschlands haben sich verschiedene Organisationen, Parteien, Initiativen, Gewerkschaften und weitere Gruppen zu Solidaritätskomitees zusammengeschlossen, um sich gegen den türkischen Angriffskrieg einzusetzen. Während die Repressionsschraube gegen die kurdische Bewegung und solidarische Kreise in Deutschland immer weiter angezogen wird, macht die Zivilgesellschaft mobil.

Für den 3. März ist in Berlin eine bundesweite Demonstration unter dem Motto „Gemeinsam gegen die türkischen Angriffe auf Afrin“ geplant, die von zahlreichen Prominenten und Organisationen unterstützt wird. Am morgigen Samstag finden in der gesamten Bundesrepublik Demonstrationen lokaler Solidaritätskomitees statt.

Folgende Ankündigungen haben uns erreicht:

KÖLN: 14:00, Hauptbahnhof/Breslauerplatz (Afrin-Solidaritätskomitee Köln)

KIEL: 15:00, Hauptbahnhof (KurdistanSoliKiel)

CELLE: 14:00, Bahnhofsvorplatz, Bahnhof (Solidaritätskomitee für Afrin)

STUTTGART: 15:00, Lautenschlagerstr, Bahnhof (YXK und Initiative Kurdistan-Solidarität Stuttgart)

KASSEL: 14:00, Halitplatz (Solidaritätskomitee Rojava Kassel)

GIEßEN: 15:00, Berliner Platz (Gießener Bündnis für Frieden in Afrin)

HAMBURG: 16:00, Demonstration und Lichterkette, Hauptbahnhof (Solidaritätskomitee mit Afrin)

MANNHEIM: 13:00, Schloss Mannheim (Nein zum Krieg! Solidarität mit Afrin!)

BREMERHAVEN: 13:00, Ernst-Reuter-Platz (Bremerhavener Solidaritätskomitee für Afrin)

MÜNSTER: 15:00, Hauptbahnhof (Demokratisch Kurdisches Gesellschaftszentrum Münster e.V.)

NÜRNBERG: 15:00, Gewerbemuseumsplatz 2 (Bündnis für Frieden in Kurdistan)