DKP/BÖG: „Mit neuer Internationale die Welt erschüttern!“
In einer Erklärung der Guerillaorganisation DKP/BÖG zum 1. Mai heißt es: „Lasst uns die Welt mit einer neuen Internationalen erschüttern!“
In einer Erklärung der Guerillaorganisation DKP/BÖG zum 1. Mai heißt es: „Lasst uns die Welt mit einer neuen Internationalen erschüttern!“
Die in Rojava, Nordkurdistan und der Türkei aktive linke Guerilla DKP/BÖG erklärt zum 1. Mai: „Wir rufen als Teil der Weltarbeiter*innenklasse die Arbeiter*innenklasse und die unterdrückten Völker dazu auf, sich zu einer neuen Internationalen zusammenzuschließen und das imperialistische und kapitalistische System und die kolonialistischen Regierung niederzureißen.“
In der Erklärung zum 1. Mai heißt es außerdem: „Es sind die gleichen, die heute im Sinne der Chefs von Soma Recht sprechen, die den natürlichen Lebensraum am Schwarzen Meer ausplündern, die Sexisten und Vergewaltiger produzieren, das patriarchale System beherrschen, das die Frau zur Ware macht, die das kurdische Volk ausbeuten und versuchen es durch Isolation zu vernichten. Diese Kreise und der Regierungsblock sind dieselben Akteure. Der türkische Staat ist kein Staat von 80 Millionen Menschen, sondern der einer Handvoll Großkapitalisten. Diejenigen, deren Interessen die Institutionalisierung des Faschismus entspricht und die diese mit Hilfe des AKP-MHP-Blocks umsetzen, sind die Hauptverantwortlichen für diese Unterdrückung.“
Die DKP/BÖG bewerten die Kommunalwahlen vom 31. März zwar als einen Schritt nach vorne gegen den Faschismus, das Ergebnis bedeute aber nicht das Ende des Faschismus, dafür sei Organisierung und ein Kampf zur Zerschlagung der Regierung notwendig. Weiter heißt es: „Die Zurückdrängung des faschistischen AKP-MHP-Blocks hat nicht zu bedeuten, dass die Angriffe nachlassen. Im Gegenteil, wenn die Herrschaft wankt, dann nehmen auch die Angriffe zu.“
Nicht Wahlen, sondern vereinter revolutionärer Kampf entscheidet am Ende
Die DKP/BÖG stellen klar: „Am Ende sind nicht weitere Wahlen, sondern der gemeinsame revolutionäre Kampf und die Organisierung entscheidend. Wir werden uns diesem Maß an Barbarei im revolutionären Krieg stellen. Die Hungerstreiks, die Arbeiter*innenkämpfe, die Aktionen der Jugend, die Entschlossenheit der Frauen auf den Straßen, die unbeugsame Haltung des kurdischen Volkes, all das wird dem 1. Mai in diesem Jahr seine Farbe verleihen. Es ist unsere Hauptaufgabe in diesem Jahr, massenhaft auf allen Plätzen den 1. Mai zu begehen und uns auf die Revolution zu fokussieren, antifaschistische Parolen zu rufen und die Hindernisse der Ausbeuter mit roten Fahnen zu durchbrechen.“