1. Mai 2018: Solidarität mit dem kurdischen Freiheitskampf
Der 1. Mai in Berlin begann mit Solidaritätsbekundungen mit dem kurdischen Freiheitskampf und der Demokratiebewegung in der Türkei.
Der 1. Mai in Berlin begann mit Solidaritätsbekundungen mit dem kurdischen Freiheitskampf und der Demokratiebewegung in der Türkei.
Während gestern schon die Vorabenddemonstration mit etwa 4.000 Teilnehmer*innen in Berlin-Wedding Fahnen der YPG und YPJ trug und zur Solidarität mit dem Widerstand von Efrîn aufrief, begann auch heute der Tag im Zeichen der Solidarität und des gemeinsamen Kampfes mit Grüßen nach Kurdistan.
In Friedrichshain-Kreuzberg hängten Aktivist*innen an einem Auftaktplatz für eine 1.-Mai-Demonstration eine große Fahne der kriminalisierten PKK an einem Gebäude auf. Es folgte eine entschlossene und solidarische Beteiligung an der 1.-Mai-Demonstration des Deutschen Gewerkschaftsbundes DGB.
Um 18.00 Uhr werden zur traditionellen „Revolutionären 1. Mai-Demonstration“ etwa 15.000 Teilnehmer*innen erwartet. Die Demonstration findet dieses Jahr in Solidarität mit dem Widerstand von Efrîn statt. Es wurde angekündigt, als Zeichen der Solidarität gegen die Kriminalisierung der kurdischen Freiheitsbewegung Fahnen der YPG/YPJ und trotz Drohungen der Berliner Polizei auch verbotene Fahnen der PKK zu tragen.