Die Demonstrant*innen trugen eine riesige rot-gelb-grüne Fahne sowie zahlreiche Flaggen der YPG, YPJ, PYD und von Abdullah Öcalan.

Angesichts der Wut der Menschenmenge konnte die Polizei das in der Bundesrepublik vor einem knappen Jahr eingeführte „Fahnenverbot“ nicht durchsetzen.

Der Demonstrationszug führte vom Dammtor zur Alster und endete mit einer Abschlusskundgebung vor dem türkischen Konsulat. Im Anschluss skandierten zahlreiche Jugendliche Parolen im Bahnhof Dammtor.

Am Abend hielten etwa 30 Jugendliche aus Rojava, überwiegend aus Efrîn, eine Kundgebung am Flughafen Hamburg ab. Sie riefen Parolen und zeigten Fahnen der YPG, YPJ und von Abdullah Öcalan. Die Erklärung von NAV-DEM zur aktuellen Situation in Efrîn wurde verlesen. Besucher*innen des Flughafens erklärten sich solidarisch mit den Forderungen der Jugendlichen.