Aktionsvideo aus Frankfurt gegen das PKK-Verbot

In Frankfurt haben Internationalist*innen Graffitis, Schriftzüge und Symbole in Solidarität mit der PKK ins Stadtbild getragen und davon ein kurzes Video zum Thema PKK-Verbot und den Aktionen gemacht.

Am heutigen 21. November findet der dezentrale Aktionstag gegen das 27-jährige Betätigungsverbot der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) in Deutschland statt. Die bundesweite Initiative „Unsere Utopie gegen ihre Repression“ trat vor einigen Wochen mit einem gleichnamigen Aufruf an die Öffentlichkeit, der die Idee gemeinsamer Kämpfe für eine antirassistische, antikapitalistische, feministische, ökologische und demokratische Gesellschaft enthält und von zahlreichen politischen Gruppen unterstützt wird. Ursprünglich war eine Großdemonstration in Köln geplant, wegen steigender Zahlen von Corona-Neuinfektionen und den damit einhergehenden strengeren Regeln in Nordrhein-Westfalen haben sich die Aufrufenden für einen dezentralen Aktionstag entschieden.

In Frankfurt am Main waren internationalistische Aktivistinnen und Aktivisten bereits in der vergangenen Nacht unterwegs und erklären dazu: „Wir haben uns dem Aufruf verpflichtet gefühlt, wenn nicht zentral, dann dezentral die Symbole, Farben, Namen der PKK überall sichtbar zu machen, um das unsägliche Verbot nicht hinzunehmen. Für uns bedeutet die PKK Hoffnung auf eine andere Gesellschaft und eine bessere Welt. Und die lassen wir uns nicht nehmen, nicht vom türkischen, nicht vom deutschen und von auch sonst keinem Staat. Hoch die internationale Solidarität! Lang lebe die PKK!“