Anschlag auf libanesischen Minister: Zwei Tote
Im Libanon ist es zu einem bewaffneten Angriff auf Saleh al-Gharib, dem Staatsminister für Vertriebene, gekommen. Dabei wurden zwei seiner Leibwächter getötet.
Im Libanon ist es zu einem bewaffneten Angriff auf Saleh al-Gharib, dem Staatsminister für Vertriebene, gekommen. Dabei wurden zwei seiner Leibwächter getötet.
Im Libanon ist es zu einem bewaffneten Angriff auf ein Regierungsmitglied gekommen. Der Konvoi von Saleh al-Gharib, dem Staatsminister für Vertriebene, wurde auf dem Weg in die Provinz Berg Libanon von einer bewaffneten Gruppe angegriffen. Dabei sind zwei seiner Leibwächter getötet worden.
Der Staatsminister war zuvor von Protesten in der Region empfangen worden. Die Provinz gilt als Hochburg der Unterstützer*innen des drusischen Politikers Walid Bey Dschumblat, der ein vehementer Gegner der syrischen Einflussnahme im Libanon ist. Der attackierte Minister hingegen gehört in das politische Lager des ebenfalls drusischen Politikers Talal Arslan, der für seine pro-syrische Position bekannt ist.
Saleh al-Gharib bezeichnete den Angriff auf seinen Konvoi als bewaffneten Hinterhalt und Mordversuch gegen seine Person. Auch ein geplanter Besuch des libanesischen Außenministers Gebran Bassil in die Provinz Berg Libanon musste jüngst abgesagt werden, als Protestierende Barrikaden auf den Straßen errichteten. Bassil bezeichnete damals die Ereignisse als eine von Walid Bey Dschumblat organisierte Provokation.