Die Pressestelle der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) hat die Namen von acht Gefallenen veröffentlicht und teilt dazu mit: „Unsere Kräfte haben nach dem Angriff auf das Sina-Gefängnis in Hesekê vom 20. Januar Dokumente sichergestellt, die die Unterstützung der IS-Banden durch den türkischen Staat eindeutig belegen. Der türkische Staat und seine Banden greifen über Hesekê hinaus Ain Issa, Zirgan, Dêrik und Dirbêsiyê aus der Luft und am Boden an, um weitere Gebiete zu besetzen.“

Nach der gescheiterten Erstürmung des Haftzentrums in Hesekê haben die Sicherheitskräfte eine Operation in den umliegenden Stadtvierteln eingeleitet, um verschanzte Islamisten aufzuspüren, die aus der türkischen Besatzungszone und aus dem Irak in die Region eingesickert sind. Die Offensive ist auf Raqqa, Şedadê und Deir ez-Zor ausgeweitet worden. „Der IS hat einen gefährlichen Versuch unternommen, um sich neu zu organisieren, Zivilist:innen zu ermorden, militärische und zivile Einrichtungen anzugreifen und die Sicherheit und Stabilität der Region zu zerstören. Dieser Plan ist aufgrund des unter hoher Opferbereitschaft geleisteten Widerstands unserer Kämpferinnen und Kämpfer in verschiedenen Gebieten fehlgeschlagen. Die Unterstützung unserer Kräfte durch die Bevölkerung und die Selbstlosigkeit unserer Gefallenen haben den Traum der Islamisten von einer Rückkehr der Finsternis platzen lassen“, so die QSD.

Die QSD erklären, den Kampf der Gefallenen bis zu der Befreiung aller besetzten Gebiete und dem endgültigen Sieg über die IS-Mentalität fortzusetzen. Den Angehörigen der Gefallenen und der Bevölkerung Nord- und Ostsyriens sprechen die QSD ihr Mitgefühl aus.