Der Generalkommandant der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD), Mazlum Abdi, ist mit einer Delegation des US-Außenministeriums zusammengetroffen. Die Delegation bestand aus Ethan A. Goldrich, der seit vergangenem Jahr als stellvertretender Außenminister für Angelegenheiten des Nahen Ostens in der Levante und in Syrien zuständig ist, Jennifer Gavito als stellvertretende Staatssekretärin für Iran und Irak, Zehra Bell, Direktorin für Irak und Syrien beim Nationalen Sicherheitsrat, sowie dem stellvertretenden US-Sondergesandte für Syrien, Matthew Pearl.
Wie die QSD-Pressestelle mitteilt, wurde bei dem Treffen betont, dass die Partnerschaft zwischen Nord- und Ostsyrien und der von den USA geführten internationalen Koalition fortgesetzt werden soll. Es fand ein Meinungsaustausch über die jüngsten Entwicklungen im Kampf gegen die Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) statt, insbesondere nach dem Angriff auf das Sina-Gefängnis in Hesekê im Januar. Die diplomatische Delegation der USA würdigte die großen Anstrengungen und Opfer, die die QSD bei der Rückeroberung des Gefängnisses und der Vereitelung des IS-Plans erbracht haben.
Bei dem Treffen wurde hervorgehoben, dass der IS weiterhin eine Bedrohung für die gesamte Region darstellt, und es wurden Möglichkeiten zur Stärkung der Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen und auf allen Ebenen erörtert. Dabei ging es vor allem um die Notwendigkeit, die Entwicklung im Norden und Osten Syriens zu fördern, um die Stabilität und Sicherheit zu verbessern. Die Delegation betonte auch, wie wichtig die Fortsetzung des Dialogs zwischen den kurdischen Parteien in Syrien ist.