Im finalen Kampf gegen den IS-Terror in Ostsyrien schreitet die letzte Etappe der Befreiungsoffensive „Gewittersturm Cizîrê“ weiter voran. In den vergangenen 24 Stunden wurden zwölf Punkte vom IS befreit. Mindestens 13 Dschihadisten wurden getötet.
Die Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) haben eine Erklärung zu den aktuellen Entwicklungen der Offensive gegen den sogenannten Islamischen Staat in Dêra Zor abgegeben. Im finalen Kampf gegen den IS-Terror in Ostsyrien begann die letzte Etappe der Befreiungsoffensive „Gewittersturm Cizîrê“ vergangenen Montag. Wie das QSD-Pressezentrum berichtet, ist die Operation in den vergangenen 24 Stunden zwei Kilometer weiter vorgerückt. Dabei wurden mindestens 13 Dschihadisten getötet.
In der Tagesbilanz heißt es: „In der Umgebung des Dorfes Al-Bagouz (Baxoz) fanden Gefechte zwischen unseren Kräften und Söldnern des Islamischen Staates statt, die zu hohen Verlusten bei den Dschihadisten geführt haben. Unsere Kräfte sind innerhalb des Dorfes weiter vorgerückt und konnten eine Vielzahl von IS-Punkten befreien. Die Islamisten verlegen Sprengfallen und Minen, um den Vormarsch unserer Offensive zu behindern. Unsere Kräfte haben der Verteidigungslinie der Islamisten einen schweren Schlag versetzt, sodass sich die Gefechte ins Dorfinnere verlagert haben.
Während den Gefechten, die gestern Abend ausbrachen und bis zum heutigen Morgen andauerten, konnten zwölf militärische Punkte erobert werden. Unterdessen hat die internationale Koalition Rückzugsgebiete der Islamisten bombardiert und vollständig zerstört.
Unsere Kräfte an der Al-Sousse-Front sind ebenfalls weiter vorgerückt. Am Abend ist es in der Umgebung des Dorfes zu heftigen Gefechten gekommen. Im Zuge dessen setzten die Islamisten schwere Artillerie ein. Bei zwei Selbstmordattentaten sind zwei unsere Kämpfer ums Leben gekommen, drei weitere wurden verletzt. Die Angriffe konnten zurückgeschlagen werden, sodass hier elf Punkte befreit wurden.
Insgesamt wurden in den vergangenen 24 Stunden 13 Islamisten getötet. Die Zahl der verletzten Islamisten ließ sich nicht feststellen. Unsere Minenräumkommandos haben vier Sprengfallen und zwei Autobomben entschärft.
In den letzten beiden Tagen ist zudem die Fluchtrate in der Region angestiegen. Unsere Kräfte konnten eine Vielzahl von Zivilisten befreien, die sich jetzt im Camp-Iwa im Dorf Al-Bahra befinden.“
