Operationszentrum bekennt sich zu Anschlag auf Besatzermiliz

Das Operationszentrum „Zorn der Oliven“ hat sich zu dem Anschlag gegen die Besatzermiliz Jabhat al-Shamiya am gestrigen Sonntag in Efrîn bekannt. Bei der Explosion sollen 25 Islamisten getötet worden sein.

Das Operationszentrum „Zorn der Oliven“ hat sich zu dem Anschlag am gestrigen Sonntag in der besetzten nordsyrischen Stadt Efrîn bekannt. Bei dem Vergeltungsanschlag gegen die von der Türkei unterstützte Miliz Jabhat al-Shamiya sind offenbar 25 Islamisten getötet worden.

Zu der Explosion eines mit Sprengstoff bestückten Fahrzeugs war es am Vormittag an einem Stützpunkt der Besatzermiliz Jabhat al-Shamiya in der Nähe des zentralen Kawa-Platzes gekommen. In einer Stellungnahme teilte das Operationszentrum mit, man werde „weiterhin die Verantwortlichen für die Geschehnisse in Efrîn zur Rechenschaft ziehen und solange Vergeltung üben, bis Efrîn befreit ist“. Der gestrige Vergeltungsschlag sei nur der Anfang einer langen Serie, man werde die Stadt „in eine Hölle für die Dschihadisten verwandeln“, kündigte das Operationszentrum an.

Die in Efrîn verbliebene Bevölkerung wurde in der Erklärung darauf hingewiesen, sich den Stützpunkten der Besatzungstruppen nicht zu nähern.