Invasionstruppen greifen Dörfer bei Ain Issa an
Die Besatzungstruppen beschossen Dörfer bei Ain Issa mit Artilleriegranaten. Der Angriff der türkischen Invasionstruppen und ihrer SNA-Dschihadisten zielte auf die Dörfer Xalidiya und Istirahat Saqir.
Die Besatzungstruppen beschossen Dörfer bei Ain Issa mit Artilleriegranaten. Der Angriff der türkischen Invasionstruppen und ihrer SNA-Dschihadisten zielte auf die Dörfer Xalidiya und Istirahat Saqir.
Die türkische Besatzungsarmee und ihre verbündeten Truppen der „Syrischen Nationalarmee” (SNA) haben gestern Abend Dörfer in der Region Ain Issa mit Artilleriegranaten beschossen. Nach Berichten aus der Region zielte der Artillerieangriff der türkischen Invasionstruppen und ihrer SNA-Dschihadisten auf die Dörfer Xalidiya und Istirahat Saqir. Weitere Einzelheiten über den Angriff sind noch nicht verfügbar.
Die Dörfer um Til Temir und die Kleinstadt Ain Issa an der strategisch wichtigen Schnellstraße M4 stehen weiterhin im Fokus.der Invasionstruppen. Die Region liegt außerhalb der von der Türkei beanspruchten "sicheren Zone", einem dreißig Kilometer tiefen Streifen entlang der türkischen Grenze. Trotz eines zwischen Russland und der Türkei ausgehandelten Waffenstillstands gehen die Angriffe tagtäglich weiter. Die Region hat sich in den letzten Wochen zu einem der am stärksten angegriffenen Gebiete in Nordsyrien entwickelt.
Die Angriffe der Türkei zielen darauf ab, die Besatzungszone nach Süden auszudehnen und die strategisch wichtige Schnellstraße M4 unter Kontrolle zu bringen.
Seit Beginn der Invasion wurden mehr als 478 Zivilist*innen getötet und 1.700 Zivilist*innen verletzt. Es befinden sich etwa 300.000 Menschen aus der Region auf der Flucht.