Eine Abordnung der internationalen Anti-IS-Koalition hat sich in der nordsyrischen Stadt Amûdê mit Kommandanten der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) getroffen. Bei den Gesprächen im Dorf Til Hebeş wurde die aktuelle Situation im Grenzgebiet von Nordsyrien diskutiert.
Das Erdoğan-Regime greift seit dem 28. Oktober zivile Siedlungsgebiete in der Region an. Dabei wurden bereits mehrere Personen getötet und verletzt. Auf dem Treffen besprachen beide Parteien Lösungsansätze zur Verhinderung von Konflikten. Ein Kommandant der US-Streitkräfte gab an, dass die gemeinsamen Patrouillenfahrten entlang der Grenze hierfür auch weiterhin stattfinden werden. Der Kampf gegen den IS-Terror östlich des Euphrats zur Gewährleistung der Stabilität und Sicherheit der Region gehe gemeinsam mit den QSD ebenfalls weiter. Im türkisch-nordsyrischen Grenzgebiet werde man sich außerdem als Beobachter aufhalten und versuchen Methoden zu schaffen, um Situationen zu unterbinden, die den Frieden bedrohen, so der US-Kommandant.