Bei einer Aktionsserie der „Befreiungskräfte Efrîns“ (Hêzên Rizgariya Efrînê, HRE) in den von der Türkei und ihren dschihadistischen Verbündeten besetzten nordsyrischen Städten Efrîn, Bab und Mare sind mindestens zwei Terroristen ums Leben gekommen. Das geht aus einer Erklärung hervor, die die im Dezember 2018 erstmals in Erscheinung getretene Widerstandsgruppe am Dienstag veröffentlicht hat.

Demnach griffen HRE-Einheiten vor zwei Tagen in einem Dorf in al-Bab protürkische Schutzschild-Euphrat-Dschihadisten an. Wie viele Islamisten bei der Sabotageaktion getötet und verletzt wurden, konnte allerdings nicht festgestellt werden.

Am gestrigen Montag ging die Gruppe in Mare aus dem Hinterhalt gegen die terroristische Miliz Jabhat al-Shamiya vor. Dabei wurde ein Milizionär getötet, zwei weitere wurden verletzt. Etwa zeitgleich führten HRE-Einheiten in Efrîn eine Aktion gegen die Miliz Firqat al-Amshat durch. Mitglieder der Gruppierung bewegten sich im Kreis Mabeta, als der Beschuss erfolgte. Wie es heißt, wurde dabei ein Dschihadist getötet.