Iran: In den letzten vier Monaten 30 Kolber ermordet
Im iranischen Grenzgebiet in Rojhilat (Ostkurdistan) geht das Regime weiterhin brutal gegen Lastenträger und Grenzhändler vor. Die Zahl der Todesopfer steigt.
Im iranischen Grenzgebiet in Rojhilat (Ostkurdistan) geht das Regime weiterhin brutal gegen Lastenträger und Grenzhändler vor. Die Zahl der Todesopfer steigt.
Die Angriffe des iranischen Regimes auf Kolber (Lastenträger im Grenzgebiet) halten weiter an. Laut Informationen von Kolbernews wurden in den letzten vier Monaten mindestens 30 Lastenträger durch die Angriffe der iranischen Revolutionsgarde ermordet, 55 weitere wurden verletzt. Die meistens von ihnen wurden durch Schüsse iranischer Sicherheitskräfte getötet oder verletzt. Einige Opfer stürzten allerdings auch auf der Flucht vor den Revolutionsgarden von den Bergklippen und verloren so ihr Leben.
Allein in den letzten 15 Tagen wurden in den Grenzgebieten bei Mako, Selmas, Serdeşt, Pîranşar, Çaldiran und Urmiyê fünf Kolber getötet und acht verletzt. Außerdem sind in den letzten vier Monaten rund 4000 Lastenträger und Grenzhändler im iranischen Grenzgebiet festgenommen worden.