HPG berichten über Chemiewaffenangriffe

Die HPG berichten von 13 Chemiewaffenangriffen auf Guerillastellungen im Gebiet Çemço in Südkurdistan.

Wie das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) mitteilt, hat die türkische Luftwaffe am 2. Januar 13 Mal Stellungen der Guerilla in der südkurdischen Çemço-Region mit Chemiewaffen attackiert. Außerdem wurden Plastikteile und Autoreifen verbrannt und die giftigen Dämpfe in die Guerillastellungen geleitet. Gleichzeitig wurden die Guerillagebiete sechs Mal von Kampfflugzeugen und dutzende Male von Haubitzen, Panzern und schweren Waffen bombardiert.

Betroffen von den Luftangriffen waren Gundê Kanîsarkê und Deşta Kafya in der südkurdischen Region Gare. Die Artillerieangriffe richteten sich gegen das Widerstandsgebiet Girê Hekarî in der Nähe der Kleinstadt Amêdî sowie Çemço und Sîda in der Gemeinde Şîladizê.