Guerillaaktion und Luftangriffe in Südkurdistan

Bei einem Guerillaangriff in der südkurdischen Sîdekan-Region ist ein Soldat der türkischen Armee verletzt worden. Das HPG-Pressezentrum berichtet außerdem von weiteren Luftangriffen auf die Medya-Verteidigungsgebiete.

Wie das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte HPG mitteilt, hat am 18. Dezember ein Angriff gegen eine türkische Militäreinheit in Südkurdistan stattgefunden. Bei der Aktion am Gipfel Elî Dirêj in der Sîdekan-Region im Nordosten der Metropole Hewlêr (Erbil) wurde ein türkischer Soldat verletzt. Im Anschluss wurde das Kampfgebiet unter willkürlichen Artilleriebeschuss gesetzt, so die HPG.

Das Pressezentrum berichtet außerdem von weiteren Angriffen der türkischen Luftwaffe auf südkurdische Gebiete unter Kontrolle der Guerilla. So wurde am Mittwoch zwischen 20.20 und 21.10 Uhr Ortszeit die Zap-Region in den Medya-Verteidigungsgebieten von Kampfhubschraubern vom Typ Cobra bombardiert. Der Beschuss auf die Gebiete Şehîd Rustem, Şehîd Delîla, Tepê Saddam und Tepê Xeregol sei erwidert worden. Daraufhin musste sich die türkische Luftwaffe zurückziehen, heißt es in einer Erklärung.