Die Revolutionäre Jugendbewegung (DGH) hat mit einer Reihe von Aktionen in Amed gegen die Isolation Öcalans protestiert. Die DGH ruft im Kampf gegen die türkische Besatzungspolitik zu einer stärkeren Organisierung der Jugend auf.
Die Revolutionäre Jugendbewegung (DGH) hat mit einer schriftlichen Erklärung zu ihren Aktionen in Amed (Diyarbakir) Stellung bezogen. So wurden Ende November an zwölf verschiedenen Orten der Stadt Fahnen der PKK gehisst. Zu den Aktionen gehörte auch das Verteilern von Flugblättern in den verschiedenen Bezirken und das Sprayen von Parolen und Forderungen der Jugendbewegung.
Die DGH erklärte, dass sie bei ihren Aktionen mit großer Besonnenheit und großen Sicherheitsvorkehrungen vorgegangen ist. Außerdem kündigte sie an, ihre Protestaktionen fortzusetzen, bis die Isolation des kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan durchbrochen ist. „Um die Besatzungspolitik der Türkei und die Isolation von Abdullah Öcalan zu durchbrechen, rufen wir die Jugend zur stärkeren Selbstorganisierung auf“, so die DGH abschließend in ihrer Stellungnahme.
