Soldat in Zap-Region von HPG-Sniper erschossen

An der Westfront der Zap-Region ist ein Angehöriger der türkischen Armee von einem HPG-Sniper erschossen worden. In Xakurke gab es eine Guerillasabotage.

Widerstand gegen Besatzung

An der Westfront der Zap-Region ist ein Angehöriger der türkischen Armee von einem HPG-Sniper erschossen worden. Wie die Pressestelle der Volksverteidigungskräfte (HPG) mitteilte, fand die Aktion am Sonntag im Widerstandsgebiet Girê Bahar statt. Etwa zeitgleich sowie am Folgetag schlugen Kämpfer:innen auch in Girê Amêdî gegen Besatzungstruppen zu. Dort wurden im Rahmen dreier verschiedener Aktionen schwere Waffen gegen Soldaten in offenem Gelände eingesetzt.

Guerillasabotage in Girê FM

Im Umland des Girê FM, der ebenfalls im westlichen Abschnitt der Zap-Region liegt, setzten Guerillaeinheiten heute früh eine Sabotageaktion um. Das Vorgehen richtete sich den HPG zufolge gegen einen versuchten Vormarsch der Besatzungstruppen und führte zum Stopp der Militärbewegungen. In Girê Şehîd Hêmin bei Xakurke befindliche Soldaten wurden etwa zur selben Zeit mit schweren Waffen ins Visier genommen.

Hubschrauber über Metîna attackiert

Auch in Metîna ging die Guerilla gegen Besatzer vor. Dort wurden mehrere Kampfhubschrauber nach einer Angriffswelle auf das Widerstandsgebiet Dergelê unter Beschuss gesetzt und zum Beidrehen gezwungen. Die Aktion fand den HPG zufolge am späten Sonntagabend statt. Neben Dergelê wurden demnach auch die nahegelegenen Gebiete Golka und Serê Metîna sowie Girê Şekîf und Şehîd Şerîf in Xakurke am selben Abend von Kampfhubschraubern attackiert.

Weitere Angriffe der türkischen Armee

Weitere Angriffe in Südkurdistan verübte die türkische Armee mit Kampfflugzeugen. Mindestens 13 Luftschläge erfassten die HPG dem Bericht zufolge im Zeitraum vom 15. bis 17. September. Getroffen wurden Gebiete in Xakurke, Gare, Metîna und Zap. Darüber hinaus berichteten die HPG von zwei Angriffen mit verbotenen Sprengmitteln in der vergangenen Nacht auf Tunnelanlagen in Girê FM.